Coprinopsis sect. Tomentosi comb. & stat. nov.

Basionym: Coprinus Tribus Pelliculoi * 4. Tomentosi Fr. 1838 in Epicr.: 245
Original diagnosis:

"Tomentosi, pileo squamulis floccosis discretis villove laxo secedentibus primo velato. Annulus o! Subfimicolae."


Type species (selected here): Coprinopsis cinerea (Schaeff.) Redhead, Vilgalys & Moncalvo
Fries (1938) nennt als erste Art nach der Diagnose Coprinus extinctorius, ungeeignet, nicht interpretierbar.
Es folgt Coprinus fimetarius mit * (var.?) Coprinus cinereus, heute ein Synonym von Coprinopsis cinerea.

Merkmale:

Winzige bis sehr große Arten, Lamellen zerfließend oder welkend, einzeln, gesellig oder büschelig, terrestrisch, an Holz oder Holzteilchen, auf Dung und verrottenden Pflanzen.
Velum vorrangig bestehend aus Ketten subzylindrischer, meist median etwas erweiterter, hyaliner Zellen, überwiegend dünnwandig und nur selten inkrustiert; ausnahmsweise gemischt mit Ketten dünner, diverticulater Zellen.
Sporen frontal meist ellipsoid bis ovoid, seltener kräftig ovoid, subglobos oder subzylindrisch, überwiegend glatt, nur selten warzig, meist mit zentralem Keimporus.
Pileozystiden fehlend.
Basidien meist 4-sporig.
Marginalzellen der Lamellenschneide globos, ellipsoid, subzylindrisch, oft gemischt mit utriformen, selten lageniformen Cheilozystiden. Pleurozystiden meist vorhanden, globos, ellipsoid, subzylindrisch, utriform, sehr selten lageniform.
Schnallen weit überwiegend vorhanden.

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