Ein mehr als schleppender Start. Zunächt, wie gehabt, trocken und windig, später trocken, windig und kalt. Soll der eisigste September seit Beginn der Registratur gewesen sein. Dennoch gab es mehr Pilze als bisher im ganzen Jahr. Im Bild der Hohlstielige Ackerling, der in Mengen bzw. einem Alpaka-Gehege leuchtete. |
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Der Kleinkram machte sich auch massiv bemerkbar. Faserlinge, Samthäubchen und natürlich Tintlinge explodierten förmlich gegen Monatsende, als die Temperaturen erträglicher wurden. Der Top-Fund gelang mal wieder im eigenen Garten: Coprinus geesterani, bislang noch nicht in Germanien gesichtet. |
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Von den dicken Brocken erwiesen sich jede Menge Kremplinge und Champignons als witterungsresistent. Rißpilze, Röhrlinge, Wulstlinge waren deutlich zögerlicher, aber immerhin vorhanden. Darüber hinaus - so zu sagen als warnender Vorbote des Spätherbstes - der Dunkelscheibige Fälbling (Bild), hier in der velumlosen, violettstichigen Ausgabe. |