Der Monatsstart war der wärmste seit registriert. Entsprechend mager sah die Funga aus. Besserung ein paar Tage später nach gutem Regen. Im privaten Garten machen sich Rißpilze breit, und zwar Inocybe subporospora, squamata und langei (Bild). Im letztem Drittel gab es die ersten Nachfröste und dicke Nebelsuppe.
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Dann noch mal eine theoretisch optimalere Wetterphase, die Resultate blieben jedoch weit unter den Erwartungen. Sogar die Fälblinge machten sich sehr rar! Genau genommen, jagte eine Enttäuschung die nächte. Daran konnte auch eine leicht orietierungslose Entoloma pseudoexcentricum nichts ändern.
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Aber es gab auch ein Highlight; über einen Zeitraum von vierzehn Tagen erschien in mehreren Schüben Psathyrella corrugis forma substerilis (Bild). Daneben noch diverses anderes schnellwüchsige Kleinzeug, welches schon mit Tau als Feuchtespender zufrieden ist. Geringe Ansprüche, daran sollte man sich ein Beispiel nehmen.
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