Der Juni präsentierte sich viel zu trocken. Es gab zwar den einen oder anderen schaderregenden Gewitterguß (mit Sturm), aber anschließend gleich wieder brütende Sonne und schön dörrenden Wind. Erst am Monatsletzten träufelte ein gemächlicher Landregen. Im Bild ein lädierter Braunhaariger Tintling. Trotz Vorkontrolle fiel er meinem Rasenmäher zum Opfer. | |
Apropos Tintling: Auch diese hier (Glimmer-Tintlinge) gerieten ohne Absicht unters Messer. Einen so perfekten Skalpschnitt bekommt man sonst eher selten hin... Ich schwöre, daß ich frühmorgens durch den Garten schweifte, um eventuell gestrandete Pilze zurück ins Wasser... oder verwechsle ich da was? Na, jedenfalls schoben sie unter Mittag ihre Köpfe ans Licht, und ich Tolpatsch karre da mittenrein. |
|
Normaler Weise nicht explizit erwähnenswert, ein über den Haufen gefahrener Heuschnitter-Pilz. Er teilte das Schicksal mit einigen wenigen Artgenossen. Darüber hinaus sichtete ich einen (!) Kahlen Krempling unter Gebüsch. In der weiteren Umgebung gab es noch schrumpelige Feld-Schwindlinge und Stadt-Champignons. |
|
In das Objekt rechts im Bild bin ich ebenfalls mit dem Mäher reingerasselt. Das ist der Rest des privaten Riesen-Bovists aus dem vergangenen Jahr. Noch betagter ist das linke Gebilde. Ebenfalls ein RB, aber ein Jahr älter. Hatte ich mal, in Form eines madigen Pilzes, in eine Gartenecke gerollt. |