Der Erstfund (mit Hut und Stiel) des Jahres: Ein Coprinus mit starker Tendenz zu ellisii, vorausgesetzt, man neigt zu Haarspaltereien. Zur Monatsmitte gab´s nochmal heftigen Schneesturm - und anschließend herrschte Trockenheit. Kein Vergleich mit 2004. Auf diese Weise bin ich zumindest nicht gezwungen, mich nach Morcheln zu bücken und schone die Bandscheiben. |
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Wenn sonst nichts weiter vorrätig: Irgendein Tintling läßt mich selten im Stich. Den habe ich sogar fröhlich unters Mikroskop gezwängt. Mutmaßlich handelt es sich im Coprinus truncorum, aber so ganz sicher ist das nicht. Zumindest weichen die Sporen arg von der erwarteten Mitra ab. |
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Am 20. April eine gelinde Überraschung: Maipilze voreilend. Zwar gering an Zahl und bereits in jugendlichem Zustand mit sonnenbedingtem Dachschaden, aber mit einer Menge Maden darin. Letzteres ist eine Novität. Ich habe noch nie Maden in Maipilzen gefunden. So erweitert man halt seinen Horizont und kann den Kindern was Interessantes erzählen. Nur hören die nie zu. |